Witten. „Eigentlich wollte ich auf Distanz bleiben. Und dann hab ich mich plötzlich dabei ertappt, dass ich Sympathie für den Hauptdarsteller habe. Total erschreckend!“ So wie Franziska Schulz, 16, aus der 10. Klasse der Otto-Schott-Realschule in Witten ging es wohl vielen Schülerinnen und Schülern, die der Einladung von Sabine Grünschläger-Brenneke vom Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises gestern und heute ins Burg Kino gefolgt waren.
Auf dem Spielplan stand „Hitlerjunge Quex“, ein Propagandafilm aus dem Jahre 1933 – und damit ausdrücklich eine „Geschichtsstunde der anderen Art“. Fast 350 Schüler aus fünf Wittener Schulen nahmen zu ungewöhnlicher Uhrzeit im Kino an der Hauptstraße Platz.
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch