Was tun im Todesfall

Ein lieber Mensch ist gestorben. Ein Schock, ein kaum fassbarer Moment, ein großer
Schmerz. Was bleibt zu tun? Eigentlich möchte man trauern, sich zurückziehen oder
Zeit mit der Familie verbringen. Aber die Realität holt Trauernde ganz schnell ein:
Viele Dinge müssen in ganz kurzer Zeit – in den nächsten zwei bis drei Tagen –
geregelt werden. Behörden wollen besucht, die Bestattung organisiert und der letzte
Wille umgesetzt werden. Wie wird man mit der Flut an Entscheidungen fertig?
Wer hilft in der schweren Zeit?

Gut, wenn einem Familie, Freunde, die Gemeindepfarrerin oder der Gemeindepfarrer
und in den nächsten Wochen und Monaten eventuell ein Trauerbegleiter zur Seite
stehen.

Was tun im Todesfall

  • Verständigen Sie einen Arzt, der den Totenschein ausstellt.
  • Benachrichtigen Sie Angehörige und Freunde sowie den Arbeitgeber. 
  • Beauftragen Sie ein Bestattungsinstitut.
  • Organisieren Sie eine Anzeigenschaltung.
  • Suchen Sie das Testament und übergeben Sie es ungeöffnet dem Notariat.
  • Spätestens am ersten Werktag nach dem Eintritt des Todes muss der Todesfall 
    dem Standesamt gemeldet werden. Dieses stellt die Sterbeurkunde und den 
    Bestattungsschein aus.
  • Nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer auf.