Über das eigene Leben hinaus. Was bleibt.

Woran erinnern Sie sich, wenn Sie zurückschauen? An den geliebten abgewetzten Teddy aus der Kinderzeit, das Gute-Nacht- Gebet mit Ihren Eltern oder den duftenden Apfelkuchen von der Oma?

„Ich bin ein Gast auf Erden!“ Psalm 119,19

Der Blick zurück aufs eigene Leben ist sehr persönlich und individuell. Oft sind es schöne Erinnerungen an Menschen, Ereignisse und Geschichten, die wir dauerhaft mit uns tragen. Dinge, die geschaffen oder hart erarbeitet wurden. Der eine denkt an seine langjährige Partnerschaft, die Kinder oder Enkel. Oder an tröstliche Erfahrungen des Glaubens, die über Klippen und Schwierigkeiten des Lebens hinweggeholfen haben. An Begegnungen, die das Leben bereichert haben oder dies immer noch tun. Auch kleine Streifl ichter, wie Reisen an wunderbare Orte oder Erinnerungsstücke, gehören wie bunte Puzzleteile zu dem, was die Erinnerung an das eigene Leben ausmacht.

Aber nach dem Blick zurück ist auch ein Ausblick nach vorne erlaubt. Was bleibt, wenn man selbst nicht mehr da ist? Auch wenn das sehr nüchtern klingt: Das Beste ist es, Wünsche und Vorstellungen schriftlich festzuhalten. Im Großen wie im Kleinen. Mit einem Testament können Sie alles genau festlegen. Und schon heute dafür sorgen, dass alles, was Ihnen wichtig ist, weiter wirkt. Über das eigene Leben hinaus.

„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Psalm 31,16