Osterlamm und Auferstehung

Liebe Leserinnen und Leser, die frohe Botschaft von Ostern beginnt mit einer Hinrichtung. Der Sohn Gottes wird zum Opferlamm. Ein zorniger Gott wird durch ein außergewöhnlich wertvolles Menschenopfer besänftigt. Was für eine erschreckende und abstoßende Vorstellung.

In der Bibel gibt es die Erzählung von der Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten. In der Zeit der Wende werden Lämmer geschlachtet. Die Israeliten essen miteinander. Das Blut der Tiere streichen sie an die Pfosten ihrer Häuser. Dies Zeichen bewahrt sie vor der Katastrophe, die über die Ägypter hineinbricht. Das geteilte Mahl konstituiert einen Schutzraum. Erschreckend und abstoßend für die, die den Kinder Gottes nach dem Leben trachten.

Im letzten Abendmahl erklärt Jesus seinen Leuten, er sei das Lamm Gottes. Wer teilnimmt, wird in einen Schutzraum Gottes aufgenommen, einen Raum der Freiheit und des Lebens. Draußen bleiben nur die Friedlosen.

Heike Bundt

Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch

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