"Das Ruhrgebiet ist durch Zuwanderung stark geworden", stellte treffend die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fest.
Die Bundesregierung präsentierte nun am vergangenen Mittwoch den Migrationsbericht für das Jahr 2013: Mehr als 75 Prozent der Zuwanderer stammen aus christlich geprägten europäischen Ländern. Die tiefkatholischen Polen stellen mit 16 Prozent die größte Gruppe. Es folgen die christlich-orthodoxen Rumänen, Bulgaren, Italiener, Spanier und Griechen. Migration verjüngt Deutschland. Die meisten Einwanderer sind jünger als 45 Jahre alt.
Von einer Islamisierung des Abendlandes kann bei 3-4% muslimischen Bevölkerungsanteil nicht ernsthaft die Rede sein.
In der Bibel wird ein Grundgedanke für einen guten zwischenmenschlichen Umgang geäußert, den sich auch Menschen, die im sogenannten Abendland leben, beherzigen sollten: "Und den Fremdling sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisset ja, wie es dem Fremdling zu Mute ist, denn Fremdlinge seid ihr im Lande Ägypten gewesen (2. Mose 23)". Es ist gerade ein Gut des christlich geprägten Abendlandes, nach dieser Weisung zu handeln.
Wer sich diesem Gebot der Nächstenliebe dagegen entzieht, trägt tatsächlich zu seinem Niedergang bei.
Christian Uhlstein
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch