In Kleingruppen wurde nach der Themenfindung zum favorisierten Thema gearbeitet: Texte wurden geschrieben, Fotostories erstellt, eine Predigtgruppe bereitete einen Kurzvortrag vor: "Respekt bedeutet den anderen so zu behandeln, wie man auch selbst behandelt werden möchte", meinte ein dreizehnjähriger Jugendlicher. Ähnliche Worte wählt Jesus in der Bergpredigt, wusste ich als Pfarrer beizusteuern: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch (Matthäusevangelium 7, 12)".
Die kleine Gruppe überlegte, wo im Alltag respektvoller Umgang erforderlich ist (kein Handy beim Essen), forschte im Internetlexikon Wikipedia (Respekt bedeutet Rücksicht, Wertschätzung und Aufmerksamkeit) und formulierte schließlich folgenden Gedanken: "Wenn Menschen sich gegenseitig respektieren und wertschätzen, sind sie bereits auf dem Weg zum Frieden. Im Umkehrschluss führt Respektlosigkeit zum Streit und bisweilen zum Krieg. Wir sollten deshalb respektvoll miteinander umgehen, auch wenn der anderen keinen Anlass dazu gibt. "
Über was sich junge Leute so alles Gedanken machen. Dem muss und darf man ein Lob aussprechen: Respekt!
Christian Uhlstein
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch