Angst ist ein urmenschliches Prinzip. Im besten Falle schützt sie uns vor Gefahren, im schlechtesten diktiert sie unser Leben. Was nützt sie uns also? Wir müssen der Angst den richtigen Platz zuweisen! Wie aber macht man das? Wie bekomme ich meine Angst in den Griff? Es gibt seit Urzeiten ein gutes Heilmittel dafür: Vertrauen! In den Rechtsstaat, die Demokratie, in die Polizei. Ein Risikoforscher schreibt: Auf Deutschlands Straßen sind 2016 über 3.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestorben. Diese Lebensbedrohung nehmen wir locker in Kauf. Wie wahrscheinlich ist es, von einem terroristischen Anschlag betroffen zu werden gegenüber einem persönlichen Unfalltod? Mir jedenfalls hat auch das geholfen, der dumpfen Angst ihren Platz zuzuweisen. Hinten im Leben!
Und es steht noch mehr in der Hausapotheke gegen die Angst: Christen glauben, dass selbst der Tod einen Menschen, der auf Gott vertraut, nicht aus der Liebe und dem Leben schmeißt. Christus spricht: In der Welt habt Ihr Angst, aber seid voller Trost, denn ich habe die Welt überwunden. So lässt sich besser leben. Lassen Sie sich von der Angst nicht in die Irre führen!
Martin Bartelworth, Vorstand Creative Kirche
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch