Erst gestern habe ich erlebt, wie ganz ohne böse Absicht, ganz ohne Nachdenken nicht mit sondern über Menschen gesprochen wurde.
Im Anschluss habe ich mich gefragt, warum ich mich nicht zu Wort gemeldet habe?
War es, weil niemand im Gespräch war, mit dem ich mich eng verbunden fühle?
Der barmherzige Samariter kommt mir in den Sinn. Er hat sich nicht nur um sein eigenes Ding gekümmert. Umgeschaut hat er sich und mitgefühlt mit einem Fremden.
Das brauchen wir in diesen Tagen wieder: Mitgefühl! Denn Vorurteile und Ausgrenzung haben ihren Ursprung im Herzen. Wir alle sollten aufpassen, wenn von „uns“ und den „anderen“ geredet wird.
Heike Bundt
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch