„Die Anderen“

Nichts hält eine Gruppe so gut zusammen, wie ein ordentliches Feindbild. Das weiß vermutlich jeder Mensch.

Erst gestern habe ich erlebt, wie ganz ohne böse Absicht, ganz ohne Nachdenken nicht mit sondern über Menschen gesprochen wurde.

Im Anschluss habe ich mich  gefragt, warum ich mich nicht zu Wort gemeldet habe?

War es, weil niemand im Gespräch war, mit dem ich mich eng verbunden fühle?

Der barmherzige Samariter kommt mir in den Sinn. Er hat sich nicht nur um sein eigenes Ding gekümmert. Umgeschaut hat er sich und mitgefühlt mit einem Fremden.

Das brauchen wir in diesen Tagen wieder: Mitgefühl! Denn Vorurteile und Ausgrenzung haben ihren Ursprung im Herzen. Wir alle sollten aufpassen, wenn von „uns“ und den „anderen“ geredet wird.

Heike Bundt

Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch

Cookie Hinweis
Wir verwenden Cookies an drei Stellen: Erstens zur Einstellung der Schriftgröße, damit Sie nicht auf jeder Seite die Schriftgröße neu wählen müssen, zweitens im Internen Bereich, damit Sie sich nicht auf jeder Seite dieses Bereichs neu einloggen müssen und drittens mit dem Ziel, diesen Cookie-Hinweis nicht auf jeder Seite neu anzuzeigen. Dies sind technisch notwendige Cookies und dienen nicht zum Erfassen von Nutzerdaten. Ein Tracking Ihres Besuchs per Cookie findet nicht statt.
Siehe auch unsere Datenschutzerklärung
Akzeptieren & schließen