Da sind sie – unsere Gäste aus dem Kirchenkreis Gisenyi in Ruanda sind am Samstagmorgen in Düsseldorf gelandet und unternahmen gemeinsam mit ihren Gastgeberinnen und Gastgebern schon die ersten Ausflüge in Bredenscheid, Sprockhövel und Hattingen.
Am Sonntagsabend stand ein gemeinsames Abendessen im Ardeyhotel in Witten auf dem Programm, bei dem sich Superintendentin Julia Holtz (5.v.r.) und die Assessorin des Kirchenkreises Gisenyi, Beathe Mukamurenzi (6.v.r.), über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Alltag ihrer jeweiligen Heimatländer austauschen konnten. Bei Sauerbraten und Spargel („es sollte etwas typisch Westfälisches sein“, so die Superintendentin lachend) wurden erste Kontakte in Englisch, Französisch und Deutsch geknüpft.
In Sachen Umweltschutz liegt Ruanda weit vor: Plastiktüten sind dort schon seit langen verboten – weshalb Julia Holtz der Gruppe als kleines Gastgeschenk Mehrweg-Einkaufsbeutel mit der Aufschrift „Einer trage des anderen Last“ überreichte.
Am Dienstag, 18. Juni, findet um 18 Uhr ein gemeinsames „Partnerschafts-Konzert“ in der Zwiebelturmkirche in Sprockhövel statt, für das die Gruppe gemeinsam mit dem Kirchenmusiker der Gemeinde, Ropudani Simanjuntak (8.v.r.), bereits probte. Ab Mittwoch werden die Geschwister aus Ruanda dann den Kirchentag in Dortmund besuchen und im Rahmen des „Abends der Begegnung“ um 20 Uhr auf der Präsentationsfläche unseres Kirchenkreises in der Hansastraße auftreten.
Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch