Öko-Info 2023-3: Ernährung fast wieder wie vor 100 Jahren?

Wir müssen sicherlich nicht mit unseren Ernährungsgewohnheiten um 100 Jahre zurück in die Vergangenheit gehen, um uns gesund zu ernähren. Aber wir können mit kleinen Veränderungen beginnen, um Mensch und Mitwelt zu schützen.

Natürliche Schönheit kommt von innen

Wir müssen sicherlich nicht mit unseren Ernährungsgewohnheiten um 100 Jahre zurück in die Vergangenheit gehen, um uns gesund zu ernähren. Aber wir können mit kleinen Veränderungen beginnen, um Mensch und Mitwelt zu schützen.

Beispiel 1: Viele Tiere werden mit Medikamenten vollgepumpt, damit sie schneller wachsen und es billiges Massenfleisch im Discounter gibt. Würde der Konsum sinken und dafür mehr Biofleisch gekauft, würde es den Tieren und unserer Gesundheit nützen, da Bioprodukte z.B. beim Braten kein Wasser „ausbluten“, das Schnitzel schrumpft und so nicht mehr unglückliche Tiere geschlachtet werden müssten.

Beispiel 2: Ökologische Feldbewirtschaftung. Es müssen nicht so viel Gülle und keine Herbizide und Pestizide auf die Felder, um Masse statt Klasse zu produzieren, und unser Körper wird nicht unbewusst mit Schadstoffen belastet. Das tut der Zellgesundheit gut. Und dann gilt: Natürliche Schönheit kommt von innen.

Regional und saisonal

Muss es Zum Valentinstag schon Erdbeeren geben, damit dieses geschmacklose "Etwas" nett für Dekozwecke dienen kann? Warum nicht wieder regionale und saisonale Früchte nutzen. Dann haben diese viel Geschmack und die Vorfreude darauf wird umso größer. Die Augen beginnen zu leuchten, wenn die Zeit kommt für…

Es sei denn, es geht an's Eingemachte. Zu gegebener Zeit gibt es Kirschen, Äpfel, Birnen, Pflaume u.a. Früchte bei uns in Hülle und Fülle. Genauso wie viele Gemüsesorten. Natürlich ist es zeitaufwändig, diese Dinge einzukochen für Zeiten, in denen diese Produkte nicht frisch verfügbar sind. Aber dann müssen die Gläser nur geöffnet werden - sofort ist das Lieblingsobst oder Lieblingsgemüse verfügbar. Und: Zeit und Geld ist gespart.

Moderne Vorratshaltung

Sparmöglichkeiten gibt es auch direkt am Herd: z.B. Pellkartoffeln für mehrere Tage kochen. Eine Portion am selben Tag in warmer Form genießen, der Rest im Kühlschrank kann bis zu einer Woche genutzt werden. Oder im Kühlschrank: Haben Lebensmittel einmal die „Best-before“-Zeit überschritten, einfach einen Geruchstest machen und der eigenen Nase mehr vertrauen als einem beliebigen Datum. Und dann damit neue Rezepte ausprobieren. Vielleicht wird es ein Familienprojekt, wochenweise einen Speiseplan zu erstellen und eine Favoritenliste anzulegen. So spart dies nach kurzer Einführungsphase ebenfalls Zeit, Geld und Ressourcen und regt die verschiedensten Geschmacksknospen an.

Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Irischer Segenswunsch

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